Tief beeindruckt im flachen Wasser

Manta- und Hai-Garantie vor Yap

Ohne eine Reise nach Yap ist kein Mikronesien-Urlaub komplett, wissen Insider zu berichten. Den verhältnismäßig hohen Anreisekosten hat man im Manta Ray Bay Resort ein Schnippchen geschlagen.

Inhaber Bill Acker kann den Samstags-Flug mit United Airlines von Palau nach Yap und zurück nun zum Fixpreis von 350 Euro anbieten, wodurch die Kombination beider Traumziele deutlich erschwinglicher wird (Kontakt: bill@mantaray.com).

in guter Grund, das Budget dafür aufzuwenden, ist der positive Effekt des 2009 ausgerufenen Manta-Schutzgebietes (im gesamten Staatsgebiet von Yap): Nicht nur die Mantas, die es zwischen November und Mai praktisch garantiert in nur fünf Meter Tiefe zu sehen gibt, profitieren davon, sondern auch die anderen Großfische.

Schwarzspitzenheie und Graue Riffhaie im Überfluss.

„Ich kann mich nicht daran erinnern, dass es jemals so viele Haie gab“, berichtet Basenleiter Jan Sledsens in bestem Deutsch. „Bei geköderten Tauchgängen am Spot „Vertigo“ hatten wir in letzter Zeit manchmal mehr als 40 Graue und Schwarzspitzenhaie, und selbst bei ganz normalen Tauchgängen waren immer mehr als zehn im Flachwasser.“

Der Clou: „Vertigo“ und der beste Manta-Platz „Stammtisch“ liegen gerade einmal zehn Fahrminuten voneinander entfernt – ein Traumdoppeltauchgang, den es so weltweit nirgendwo anders gibt. Schließlich erlauben beide Spots wegen der geringen Wassertiefe Grundzeiten von deutlich mehr als einer Stunde. „Das ist das Schöne an einem abgelegenen Ort wie Yap… bei uns gibt es keine Fließband-Abfertigung und die Gäste können bei Grundzeit und Wahl der Tauchplätze mitsprechen.“

Weitere Informationen: www.mantaray.com, Facebook und Youtube („Manta Ray Bay Resort“)Fotos. Daniel Brinckmann