Kleiner geht es kaum

Back-Up-Lampen für Taucher (1)

Handliche kleine Lampen, die mit ihrer geringen Größe stets noch Platz im Gepäck finden, werden immer beliebter. Und befestigt am Jacket oder verstaut in dessen Taschen, können sie ebenso unkompliziert bei jedem Tauchgang mitgenommen werden. Zudem dienen sie immer öfter auch als Backup-Lampen zur Sicherheit, falls die Hauptlampe ausfällt. Wir stellen in loser Folge einige dieser kleinen Wunderlampen vor

Teil 1: Pico

Kennen Sie noch den Scheinriesen aus „Jim Knopf und Lucas der Lokomotivführer?“ Aus der Ferne betrachte erscheint er riesig, je näher man ihm jedoch kommt, desto kleiner wird er. Nun, mit der Pico von Kowalski verhält es sich genau umgekehrt. Sie ist sozusagen ein Scheinzwerg. Denn betrachte man sie näher, vor allem ihre technischen Daten, wird sie zum kleinen Lichtriesen. Mit gerade mal 12,8 Zentimeter Länge und 3,8 Zentimeter Durchmesser ist sie nicht nur die kleinste Unterwasserlampe, die je aus der Werkstatt der renommierten UW-Lampen-Manufaktur Kowalski kam, sondern auch die mit Abstand kleinste Lampe in unserer Auswahl. Schließlich steht der Begriff Pico ja auch für eine besonders kleine Maßeinheit. Mit ihren kompakten Maßen passt sie wirklich in jedes Jacket und kann so bei eigentlich jedem Tauchgang standardmäßigund fast unbemerkt dabei sein. Die drei AAA-Batterien liefern im frischen Zustand rund 18 Stunden lang die nötige Energie, den Neun-Grad-Lichtspot mit einer Beleuchtungsstärke von überzeugenden 6.000 Lux strahlen zu lassen. Und mit ihrem eloxiertem Aluminium-Gehäuse in edlem Schwarz und einen Ringstreifen in wahlweise Gelb, Rot, Orange oder Türkis ist sie einfach picobello, die Kleine.

Technische Daten:
Leuchtmittel: CREE XP-G LED 4W
Nennleistung: 490 Lumen
Batterietyp: 3 x AAA Batterien
Brenndauer: bis zu 18 Stunden
Gehäusematerial: Aluminium
Gewicht: 233 g inkl. Batterien
Länge: 128 mm
UVP: 89 Euro

Näheres bei auf der Homepage von Kowalski
http://www.taucherlampen.de/

Fortsetzung folgt

Text: Mike Jaeger